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19 Mitglieder des EU-Parlaments forderten heute die EU auf, die beiden Unternehmen Enel und Siemens vor den rechtlichen und ethischen Risiken zu warnen, das sie durch die Partnerschaft mit Marokko für wirtschaftliche Aktivitäten auf besetztem Territorium eingehen.

Veröffentlicht 13. November 2020

Die Spannungen in der Westsahara waren seit Jahren nicht mehr so groß.

Veröffentlicht 13. November 2020

"Wir verurteilen Siemens Gamesa wegen der fehlenden Achtung grundlegender Menschenrechte", erklärte Western Sahara Resource Watch und forderte Investor:innen auf, bestehendes Engagement zu beenden und das Unternehmen aus ihren Portfolios auszuschließen. Das Unternehmen hat erneut einen großen Vertrag unterschrieben für das Territorium, das es als "Südmarokko" bezeichnet.

Veröffentlicht 02. November 2020

Das schwedische Bergbautechnikunternehmen Epiroc hat angekündigt, dass es die umstrittene Phosphatmine Bou Craa in der besetzten Westsahara nicht mehr beliefern wird. Der deutsche Konzern Continental sollte dem Beispiel folgen, kommentiert WSRW.

Veröffentlicht 12. Oktober 2020

Antwort der Bundesregierung auf parlamentarische Anfrage bringt Klarheit über den Umfang der an Deutschland im Rahmen des Fischereiabkommens der EU mit Marokko vergebenen Quoten, die faktisch zur Plünderung der Fischbestände der besetzten Westsahara genutzt werden.

Veröffentlicht 11. September 2020

Western Sahara Resource Watch fordert die sofortige und bedingungslose Freilassung der Gruppe saharauischer Aktivisten, die 2010 wegen ihrer Proteste für sozio-ökonomische Rechte des saharauischen Volkes inhaftiert wurden.

Veröffentlicht 08. September 2020

Der Vorstand der Deutschen Post AG versäumt es völlig, seine umstrittenen Geschäfte in der besetzten Westsahara zu erklären.

Veröffentlicht 08. September 2020

Da das Unternehmen nicht auf Fragen zu den Aktivitäten seiner Tochtergesellschaft DHL in der besetzten Westsahara antwortet, bittet WSRW Aktionär:innen, die Angelegenheit auf der kommenden Jahreshauptversammlung zur Sprache zu bringen.

Veröffentlicht 28. Juli 2020

Während der umstrittene Liefervertrag von Continental in der besetzten Westsahara ausgelaufen ist, schweigt das Unternehmen zu einer möglichen Verlängerung - trotz expliziter Nachfragen der Aktionäre.

Veröffentlicht 27. Juli 2020

Siemens hat ein neues Unternehmen gegründet, das seine Geschäfte in den besetzten Gebieten der Westsahara übernehmen wird, weigert sich aber weiterhin zu klären, ob das Volk der Westsahara diesen Tätigkeiten zugestimmt hat.

Veröffentlicht 19. Juli 2020

2019 ist laut Schweizer Handelsstatistik das erste Jahr, in dem kein Obst und Gemüse aus den besetzten Gebieten der Westsahara in die Schweiz importiert wurde.

Veröffentlicht 03. Juli 2020

Der deutsche Zementriese HeidelbergCement erklärt, dass die Aktivitäten des Unternehmens in der besetzten Westsahara in voller Übereinstimmung mit internationalem Recht stünden, und dies aufgrund einer Due-Diligence-Prüfung durchgeführt von... HeidelbergCement.

Veröffentlicht 03. Juli 2020

Die deutsche Regierung hat Daten über den Handel mit Fischmehl aus Betrieben der besetzten Westsahara veröffentlicht, die zuvor vom Bremer Senat herausgegebene Zahlen bestätigen.

Veröffentlicht 02. Juli 2020

Der Warenwert der Fischmehl-Exporte aus der besetzten Westsahara in die Türkei könnte im Jahr 2019 größer gewesen sein als der gesamte Phosphat-Handel aus dem besetzten Territorium.

Veröffentlicht 26. Juni 2020
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Der umstrittene Vertrag von Continental in der besetzten Westsahara läuft in zwei Wochen aus. Sollte er verlängert werden, bittet WSRW die Anteilseigner, die Angelegenheit auf der bevorstehenden Jahreshauptversammlung zur Sprache zu bringen.

Veröffentlicht 13. Juni 2020
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Zwei Monate nach dem Gasexport von einem Terminal in Schweden in die besetzte Westsahara verspricht die dafür verantwortliche österreichische Firma, dass dies nie wieder geschehen wird.

Veröffentlicht 31. Mai 2020
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Die Weltbank scheint Marokko bei der Förderung von Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien in der besetzten Westsahara zu unterstützen, da sie nicht zwischen marokkanischem Territorium und dem Hoheitsgebiet ohne Selbstverwaltung unterscheidet.

Lesen Sie auch: Weltbank entfernt fehlerhafte Karten

Veröffentlicht 31. Mai 2020
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Die Weltbank hat am 27.05.20 fehlerhafte Karten von Marokko entfernt, die irrtümlicherweise das Hoheitsgebiet ohne Selbstverwaltung Westsahara beinhalteten.

Siehe auch: Weltbank uneinig mit UNO über die Westsahara

Veröffentlicht 31. Mai 2020
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Die deutsche staatliche Entwicklungsbank KfW wird keine Projekte in der Westsahara finanzieren.

Veröffentlicht 13. Mai 2020