Nachrichten
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In Neuseeland errichteten 40 Demonstrant:innen am 29 Mai 2021 eine Straßenblockade vor der Einfahrt von Ballance Agri-Nutrients, dem führenden Importunternehmen von Konfliktmineralien aus der Westsahara. 

Veröffentlicht 30. Mai 2021
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Eine Tochtergesellschaft des französischen Konzerns VINCI SA wird ein Projekt durchführen, das für den Anschluss der umstrittenen Energieprojekte in der besetzten Westsahara an das nationale marokkanische Stromnetz von entscheidender Bedeutung ist.

Veröffentlicht 27. Mai 2021
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Ein marokkanisches Schiff, das umstrittene, von der Europäischen Union bezahlte Meeresforschung betreibt, wurde erneut in den Gewässern der besetzten Westsahara gesichtet.

Veröffentlicht 26. Mai 2021
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WSRW fordert die Veröffentlichung von vertraulichen Rechtsgutachten und der Studie von Global Diligence.

Veröffentlicht 17. Mai 2021
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Eine Zeit lang hatte ENGIE auf seiner Website Hinweise darauf veröffentlicht, wen es bei seinen Geschäften in der besetzten Westsahara eigentlich "konsultiert" hatte.

Veröffentlicht 12. Mai 2021
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Der deutsche Baustoffriese schlägt sich im Westsahara-Konflikt auf die Seite Marokkos und umgeht jedwede Frage nach eigenen rechtlichen Verpflichtungen in dem besetzten Territorium.

Veröffentlicht 11. Mai 2021
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Vor der Küste von Dakhla in der besetzten Westsahara haben zwei Schiffe einen Auftrag zur Verlegung von Unterwasser-Telekommunikationskabeln abgeschlossen.

Veröffentlicht 19. April 2021
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Besonders Indien und Neuseeland fallen als Hauptimportierende von Phosphatgestein aus der besetzten Westsahara auf, wie WSRWs neuester Jahresbericht zu dem umstrittenen Handel zeigt. 

Veröffentlicht 13. April 2021
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Bei Kernfragen zum umstrittenen Engagement des Unternehmens in der besetzten Westsahara war Siemens Gamesa auf seiner Hauptversammlung so ausweichend wie immer.

Veröffentlicht 01. April 2021
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Der deutsche Maschinenbaugigant bleibt undeutlich bei Aussagen, ob es von zukünftigen Projekten in der besetzten Westsahara Abstand nehmen wird. 

Veröffentlicht 17. März 2021
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Die französische Firma ENGIE wird in der Westsahara Infrastruktur bauen und hat die Beratungsfirma Global Diligence beauftragt, ihre Geschäfte mit der Besatzungsmacht reinzuwaschen. 

Veröffentlicht 16. März 2021
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Der High Court Neuseelands hat die Durchführung einer gerichtlichen Überprüfung von umstrittenen Investitionen im Zusammenhang mit dem Phosphathandel in der Westsahara abgelehnt, betont aber das Reputationsrisiko für die Pazifiknation.

Veröffentlicht 16. März 2021
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Die EU-Kommission und der Rat wurden am 2. und 3. März vom Europäischen Gerichtshof zu den Handels- und Fischereiabkommen der EU in der besetzten Westsahara befragt. 

Veröffentlicht 02. März 2021
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Laut eines neuen Regierungsberichts gibt Marokko den Großteil der im Rahmen des Fischereiabkommens gewährten finanziellen Unterstützung durch die EU in der besetzten Westsahara aus. 

Veröffentlicht 25. Februar 2021
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Siemens Energy wird in Bezug auf die Westsahara nur mit der marokkanischen Regierung in Kontakt treten, teilte das Unternehmen jüngst mit

Veröffentlicht 18. Februar 2021
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Das deutsche Unternehmen Continental hat seinen Liefervertrag mit der staatlichen marokkanischen Phosphatgesellschaft, die die umstrittene Phosphatmine in der Westsahara betreibt, nicht verlängert.

Veröffentlicht 11. Februar 2021
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WSRW hat den Transport von Phosphatgestein aus der besetzten Westsahara bis hin zu einem Industriegelände in Cubatão, Brasilien, verfolgt.

Veröffentlicht 09. Februar 2021
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Der Rat der Europäischen Union wird am 27. Januar 2021 einen Vorschlag diskutieren, der Marokko erlaubt, dem Interbus-Abkommen beizutreten - aber macht deutlich, dass das Abkommen nicht auf die Westsahara ausgeweitet wird.

Veröffentlicht 26. Januar 2021
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Siemens Gamesa, Siemens Energy und Enel SpA wurden von der größten Vermögensverwaltung Norwegens ausgeschlossen, weil sie zu Verstößen gegen das Völkerrecht in der besetzten Westsahara beitragen. 

Veröffentlicht 14. Januar 2021

WSRW freut sich, endlich eine neue Website vorstellen zu können. Bitte haben Sie etwas Geduld mit uns während der Übergangsphase, wir arbeiten unter Hochdruck an der Verbesserung der Seite. Bis Ende Januar 2021 sollten alle Umbauten abgeschlossen worden sein. 

Für Hinweise zu Fehlern und Umstimmigkeiten an info[at]wsrw.org wären wir Ihnen sehr dankbar. 

Veröffentlicht 16. Dezember 2020

Um Marokko zur Normalisierung der Beziehungen zu Israels zu bewegen, hat Trump nicht nur den Anspruch Marokkos auf die besetzte Westsahara anerkannt, sondern angeblich auch Investitionen in die private Energiefirma des marokkanischen Königs versprochen. Diese ist zusammen mit einer Siemenstochter auf besetztem Territorium tätig.

Veröffentlicht 11. Dezember 2020

US-Präsident Donald Trump hat am 10. Dezember 2020 eine Erklärung abgegeben, in der er die Besetzung der Westsahara durch Marokko und die Eröffnung eines Konsulats in Dakhla unterstützt, "um Wirtschafts- und Geschäftsmöglichkeiten zu fördern"

Veröffentlicht 10. Dezember 2020

Durch das Abkommen werden russische Trawler ausschließlich in den Gewässern vor der besetzten Westsahara fischen.   

Veröffentlicht 07. Dezember 2020
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Vier Jahre sind vergangen, seit der EU-Gerichtshof entschieden hat, dass Produkte aus der besetzten Westsahara nicht Teil der Handelsabkommen der EU mit Marokko sein dürfen. Heute legt WSRW einen ausführlichen Bericht vor, der zeigt, welche Anstrengungen die EU unternimmt, um das Urteil politisch zu unterlaufen.

Veröffentlicht 03. Dezember 2020

Das marokkanische Kassationsgericht bestätigte am 25. November 2020 die harten Urteile gegen die so genannten Gdeim Izik-Gefangenen. Die Gruppe beteiligte sich am Protest gegen die sozioökonomische Marginalisierung in der Westsahara im Jahr 2010.

Veröffentlicht 26. November 2020

Die sahrauische Regierung hat am 18.11.2020 erklärt, dass sie nun "das gesamte Territorium der sahrauischen Republik, einschließlich ihrer Land-, See- und Lufträume, als Kriegsgebiet" betrachtet. Die Polisario rät allen Ländern und Wirtschaftsakteuren, sich von diesem Gebiet fernzuhalten.

Veröffentlicht 20. November 2020

Die Diaspora Saharawi in Deutschland protestierte am 14. November deutschlandweit online gegen die Besatzung durch Marokko und die Beteiligung deutscher Unternehmen an der völkerrechtswidrigen Ausbeutung der Ressourcen der Westsahara.

Veröffentlicht 19. November 2020

WSRW vertritt die Auffassung, dass die Verletzung des Waffenstillstandsabkommens in der besetzten Westsahara durch Marokko, die das Gebiet in einen Krieg stürzt und das Leben sahrauischer Zivilist:innen gefährdet, eine Verletzung der Menschenrechtsklausel des Fischereiabkommens zwischen der EU und Marokko darstellt.

Veröffentlicht 18. November 2020

Die EU-Kommission hat klargestellt, dass kein EU-Luftverkehrsabkommen die Westsahara mit einschließt und dass sie nicht beabsichtigt, sie in das Luftverkehrsabkommen zwischen der EU und Marokko aufzunehmen. Dennoch bieten einige Fluggesellschaften aus der EU immer noch Flüge in das Gebiet an, das zur Zeit praktisch ein Kriegsgebiet ist.

Veröffentlicht 17. November 2020

[INTERNAL URL FIX]   Die Eingangstore zu den Fabriken von Ravensdown und Ballance Agri-Nutrients in Neuseeland wurden am 16. November von pro-sahrauischen Aktivist:innen, die den Import von Konfliktmineralen aus der besetzten Westsahara verurteilen, blockiert.

Veröffentlicht 16. November 2020

19 Mitglieder des EU-Parlaments forderten heute die EU auf, die beiden Unternehmen Enel und Siemens vor den rechtlichen und ethischen Risiken zu warnen, das sie durch die Partnerschaft mit Marokko für wirtschaftliche Aktivitäten auf besetztem Territorium eingehen.

Veröffentlicht 13. November 2020

Die Spannungen in der Westsahara waren seit Jahren nicht mehr so groß.

Veröffentlicht 13. November 2020

"Wir verurteilen Siemens Gamesa wegen der fehlenden Achtung grundlegender Menschenrechte", erklärte Western Sahara Resource Watch und forderte Investor:innen auf, bestehendes Engagement zu beenden und das Unternehmen aus ihren Portfolios auszuschließen. Das Unternehmen hat erneut einen großen Vertrag unterschrieben für das Territorium, das es als "Südmarokko" bezeichnet.

Veröffentlicht 02. November 2020

Das schwedische Bergbautechnikunternehmen Epiroc hat angekündigt, dass es die umstrittene Phosphatmine Bou Craa in der besetzten Westsahara nicht mehr beliefern wird. Der deutsche Konzern Continental sollte dem Beispiel folgen, kommentiert WSRW.

Veröffentlicht 12. Oktober 2020

Antwort der Bundesregierung auf parlamentarische Anfrage bringt Klarheit über den Umfang der an Deutschland im Rahmen des Fischereiabkommens der EU mit Marokko vergebenen Quoten, die faktisch zur Plünderung der Fischbestände der besetzten Westsahara genutzt werden.

Veröffentlicht 11. September 2020

Western Sahara Resource Watch fordert die sofortige und bedingungslose Freilassung der Gruppe saharauischer Aktivisten, die 2010 wegen ihrer Proteste für sozio-ökonomische Rechte des saharauischen Volkes inhaftiert wurden.

Veröffentlicht 08. September 2020

Der Vorstand der Deutschen Post AG versäumt es völlig, seine umstrittenen Geschäfte in der besetzten Westsahara zu erklären.

Veröffentlicht 08. September 2020

Da das Unternehmen nicht auf Fragen zu den Aktivitäten seiner Tochtergesellschaft DHL in der besetzten Westsahara antwortet, bittet WSRW Aktionär:innen, die Angelegenheit auf der kommenden Jahreshauptversammlung zur Sprache zu bringen.

Veröffentlicht 28. Juli 2020

Während der umstrittene Liefervertrag von Continental in der besetzten Westsahara ausgelaufen ist, schweigt das Unternehmen zu einer möglichen Verlängerung - trotz expliziter Nachfragen der Aktionäre.

Veröffentlicht 27. Juli 2020

Siemens hat ein neues Unternehmen gegründet, das seine Geschäfte in den besetzten Gebieten der Westsahara übernehmen wird, weigert sich aber weiterhin zu klären, ob das Volk der Westsahara diesen Tätigkeiten zugestimmt hat.

Veröffentlicht 19. Juli 2020

2019 ist laut Schweizer Handelsstatistik das erste Jahr, in dem kein Obst und Gemüse aus den besetzten Gebieten der Westsahara in die Schweiz importiert wurde.

Veröffentlicht 03. Juli 2020

Der deutsche Zementriese HeidelbergCement erklärt, dass die Aktivitäten des Unternehmens in der besetzten Westsahara in voller Übereinstimmung mit internationalem Recht stünden, und dies aufgrund einer Due-Diligence-Prüfung durchgeführt von... HeidelbergCement.

Veröffentlicht 03. Juli 2020

Die deutsche Regierung hat Daten über den Handel mit Fischmehl aus Betrieben der besetzten Westsahara veröffentlicht, die zuvor vom Bremer Senat herausgegebene Zahlen bestätigen.

Veröffentlicht 02. Juli 2020

Der Warenwert der Fischmehl-Exporte aus der besetzten Westsahara in die Türkei könnte im Jahr 2019 größer gewesen sein als der gesamte Phosphat-Handel aus dem besetzten Territorium.

Veröffentlicht 26. Juni 2020
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Der umstrittene Vertrag von Continental in der besetzten Westsahara läuft in zwei Wochen aus. Sollte er verlängert werden, bittet WSRW die Anteilseigner, die Angelegenheit auf der bevorstehenden Jahreshauptversammlung zur Sprache zu bringen.

Veröffentlicht 13. Juni 2020
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Zwei Monate nach dem Gasexport von einem Terminal in Schweden in die besetzte Westsahara verspricht die dafür verantwortliche österreichische Firma, dass dies nie wieder geschehen wird.

Veröffentlicht 31. Mai 2020
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Die Weltbank scheint Marokko bei der Förderung von Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien in der besetzten Westsahara zu unterstützen, da sie nicht zwischen marokkanischem Territorium und dem Hoheitsgebiet ohne Selbstverwaltung unterscheidet.

Lesen Sie auch: Weltbank entfernt fehlerhafte Karten

Veröffentlicht 31. Mai 2020
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Die Weltbank hat am 27.05.20 fehlerhafte Karten von Marokko entfernt, die irrtümlicherweise das Hoheitsgebiet ohne Selbstverwaltung Westsahara beinhalteten.

Siehe auch: Weltbank uneinig mit UNO über die Westsahara

Veröffentlicht 31. Mai 2020
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Die deutsche staatliche Entwicklungsbank KfW wird keine Projekte in der Westsahara finanzieren.

Veröffentlicht 13. Mai 2020