Nachrichten
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Am 3. Juli 2012 unterzeichneten die Regierungen von Marokko und Deutschland eine Absichtserklärung, Marokkos Solar-und Windenergie-Potential mit Deutschlands industriellen Erfahrungen in diesem Bereich zusammenzuführen. Die Bundesregierung riskiere dabei, Projekte in der besetzten Westsahara zu fördern, warnt WSRW.
Veröffentlicht 07. Juli 2012
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Der UN-Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung (Clean Development Mechanism: CDM) ist dabei – in Partnerschaft mit dem deutschen Unternehmen Siemens – das Werk des Königs von Marokko in der besetzten Westsahara zu unterstützen. WSRW fordert die UNO auf, ihre Beteiligung am Projekt zu überdenken.
Veröffentlicht 26. Juni 2012
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Ein aktueller Bericht von Western Sahara Resource Watch dokumentiert, wie Produkte aus der umstrittenen Agro-Industriezone der besetzten Gebiete der Westsahara in den Einkaufskorb der unwissenden europäischen Konsumentinnen und Konsumenten gelangen.

Veröffentlicht 18. Juni 2012
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"In der Westsahara leiden die Küstenfischer unter Europas Fangflotten", sagt medico international in ihrer Broschüre "Fluchtursache Reichtum: Mali - Sierra Leone - Westsahara".
Veröffentlicht 17. Mai 2012
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Die EU-Mitgliedsstaaten sind dem Vorschlag der Kommission gefolgt, mit Marokko über ein „weitreichendes und umfassendes Freihandelsabkommen“ zu verhandeln. Dies könnte schwerwiegende Folgen für den Handel mit der Westsahara haben, warnt WSRW.

Veröffentlicht 07. Mai 2012
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Im Juni 2011 forderte Western Sahara Resource Watch /WSRW – gemeinsam mit andern Organisationen – die zuständige EU-Kommission auf, den vorliegenden unabhängigen Evaluationsbericht über das „Fischereipartnerschaftsabkommen zwischen der Europäischen Union und Marokko offen zu legen.
Veröffentlicht 05. März 2012
Die Brisanz der Nachricht stand zwischen den Zeilen. «Siemens ist der Einstieg in den afrikanischen Windenergiemarkt gelungen», jubelte die Konzernführung in einer Pressemitteilung. Für zwei Windkraftwerke in «Marokko» werde das Unternehmen Anlagen liefern. Doch ein Blick auf die Karte zeigt, dass eines der Kraftwerke auf dem Gebiet der Westsahara entstehen soll.

Veröffentlicht 14. Februar 2012
Euractiv - Die EU-Kommission plant eine Verlängerung des Fischereiabkommens mit Marokko. Weder die lokale Bevölkerung, noch die europäischen Verbraucher profitieren von dem Vertrag, kritisieren EU-Abgeordnete. Stattdessen käme er einzelnen "big players" der Fischereiindustrie zugute.
Veröffentlicht 14. November 2011
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Montag, dem 07. November haben sowohl der Haushalts- als auch der Entwicklungs-Ausschuss dem EU-Parlament die Ablehnung des Fischereiabkommens zwischen der Europäischen Union und Marokko empfohlen.
Veröffentlicht 08. November 2011
Der Berichterstatter des Fischerei-Ausschusses des Europäischen Parlaments (PECH) empfiehlt, das Fischereiabkommen zwischen der EU und Marokko zu beenden: „Eine Verschwendung von Steuergeldern, weder ökologisch noch umweltbezogen nachhaltig und ohne wesentlichen makroökonomischen Effekt", erklärte er. Darüber hinaus bezweifelte er, inwiefern die Bevölkerung der Westsahara wirklich davon profitiere.
Veröffentlicht 13. Oktober 2011
Die Bundesregierung bleibt sich in Sachen Westsahara treu. Auch das jüngste Fischereiabkommen zwischen Marokko und der EU findet die Zustimmung von Berlin, obwohl wesentliche Teile der Fischgründe vor der Küste der Westsahara liegen, einem Gebiet, das Marokko widerrechtlich besetzt hält.
Veröffentlicht 12. Juli 2011
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Drei registrierte Fischerei-Verbände in Dakhla, der Hafenstadt im Süden der besetzten Westsahara, betonen, dass sie bis heute keinerlei Vorteile durch Investitionen und Projekte bemerkt hätten. Ironischerweise kommt ihre Erklärung nur wenige Tage nach der formellen Genehmigung der viel diskutierten Verlängerung des Fischereiabkommens zwischen der EU und Marokko durch die EU-Mitgliedstaaten. Die von der marokkanischen Regierung in allerletzter Minute vorgelegten Angaben waren für die Kommission Grund genug, die Verlängerung des Abkommens zu veranlassen.

Veröffentlicht 09. Juli 2011
Readers-Edition - Es geht doch nur um Fisch, wird sich der deutsche Vertreter bei der EU-Kommision vielleicht gesagt haben, als das Fischereiabkommen zwischen Europäischer Union und Marokko jüngst verlängert wurde, das 36,1 Millionen Euro in die Kassen des Königreichs Marokko spülen wird.
Veröffentlicht 08. Juli 2011
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Deutschland unterstützt umstrittenes Fischereiabkommen mit Marokko.

Veröffentlicht 01. Juli 2011
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Trotz Unklarheiten und Bedenken entschied sich eine Mehrheit des Rates für eine Verlängerung des umstrittenen Fischereiabkommens zwischen der EU und dem Königreich Marokko. Schweden, Dänemark, die Niederlande, Finnland, Großbritannien, Zypern und Österreich hingegen mochten dem Vorschlag nicht beipflichten.
Veröffentlicht 30. Juni 2011
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Die litauische Firma Lifosa verweigerte die Antwort auf die konkrete Frage: „Sind Sie bereit, auf Einfuhren von Phosphaten aus der besetzten Westsahara zu verzichten?“ Daraufhin haben die Vereinten Nationen dieses Unternehmen aus ihrem “Global Compact“ ausgeschlossen. Der „Global Compact“ ist eine Initiative der Vereinten Nationen, sich an Privatfirmen richtet, die bereit sind, bestimmte soziale und ökologische Mindeststandards einzuhalten.
Photo: Eurochem.ru

Veröffentlicht 10. Juni 2011
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Seit fünfzig Tagen befinden sich sechs saharauische Bürger in Guelmin, einer Stadt im südlichen Marokko,im Hungerstreik. Sie protestieren gegen die gesetzeswidrige Ausbeutung der natürlichen Ressourcen der besetzten Westsahara durch Marokko. Der Gesundheitszustand der Hungerstreikenden ist alarmierend.
Veröffentlicht 08. Juni 2011
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Der Frachter "Vega Taurus" ist unterwegs und wird nächste Woche in Northport, einem bedeutenden Hafen auf der Nordinsel Neuseelands, einlaufen. Seine Ladung: Phosphat aus der besetzten Westsahara.

Veröffentlicht 13. Mai 2011
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In der vergangenen Woche protestierten saharauische Opfer schwerer Menschenrechtsverletzungen auf den Straßen von El-Aaiun und forderten die Achtung ihrer sozio-ökonomischen Rechte. Die Demonstranten trugen Transparente, die auf die von Marokko unter Beihilfe ausländischer Interessen fortgesetzt begangene Plünderung der saharauischen Naturressourcen aufmerksam machten.
Veröffentlicht 26. April 2011
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„Meiner Meinung nach können wir nicht für eine Vereinbarung stimmen, die im Widerspruch zum Völkerrecht steht“, erklärte gestern im schwedischen Parlament der Landwirtschaftsminister, Eskil Erlandsson, dies im Hinblick auf die heutige Abstimmung des Fischereiabkommens im Ministerrat der EU. Weitere Staaten sind bereit, dem Beispiel zu folgen und versuchen, die Verlängerung des rechtswidrigen und unethischen EU-Fischereiabkommens mit Einbezug der Gewässer der besetzten Westsahara zu verhindern.
Veröffentlicht 18. Februar 2011