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Das schwedische Schifffahrtsunternehmen Wisby Tankers AB betreibt einen umstrittenen Handel: es ist führend in der Versorgung der besetzten Westsahara mit Erdöl.

Veröffentlicht 20. Juni 2014
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WSRW stellt heute zum ersten Mal einen umfassenden Bericht über die marokkanischen Phosphatgestein-Exporte aus der besetzten Westsahara der Öffentlichkeit vor und benennt darin konkret die Anwerbungen von Abnehmern, Umfänge, Verkaufserlöse und Abtransporte.

Veröffentlicht 12. Juni 2014
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Im Auftrag von Kosmos Energy begann eine Tochtergesellschaft der chinesischen nationalen Ölgesellschaft CNPC in diesem Monat erneute Erkundungen vor der Küste der besetzten Westsahara. „Dadurch werden die Bemühungen der Vereinten Nationen um eine friedliche und dauerhafte Lösung des letzten afrikanischen Kolonialkonflikts völlig untergraben", verurteilte WSRW die Aktivitäten.
Veröffentlicht 31. Mai 2014
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Fotos aus dem Hafen von Bajador (Boujdour) der besetzten Westsahara zeigen, dass gefährdete Haiarten immer noch von der marokkanischen Fischerei-Flotte im Gebiet gefangen werden - trotz internationaler Schutzvereinbarungen.

Veröffentlicht 11. Mai 2014
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Das US-Unternehmen Kosmos Energy plant als erstes Unternehmen in der Westsahara unter marokkanischer Besatzung die Ölförderung aufzunehmen. Bereits in sechs Monaten dürfte es zu spät sein, um das Unternehmen davon abzubringen.
Veröffentlicht 11. März 2014
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Die niederländische Regierung hat die Europäische Kommission aufgefordert, Klarstellungen über die Einfuhr von Tomaten aus der Westsahara zu schaffen, sagte der niederländische Außenminister.

Veröffentlicht 28. Januar 2014
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Heute entschied sich das Europäische Parlament für das EU-Fischereiabkommen mit Marokko und verschafft sich damit auch den Zugang zu den Hoheitsgewässern der Westsahara, einem Gebiet, von denen große Teile seit 1975 von Marokko besetzt werden. "Ein trauriger Tag für den internationalen Frieden und die Menschenrechte", meint WSRW. Dem Deal wurde am 1. Jahrestag der Verleihung des Nobelfriedenspreises an die EU und am Internationalen Tag der Menschenrechte zugestimmt.
Veröffentlicht 10. Dezember 2013
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Die gestrigen Proteste der Sahrauis gegen die provokativen Pläne der EU, Marokko für Fischereirechte in der besetzten Westsahara zu entgelten, wurden von der marokkanischen Polizei niedergeschlagen. Der Exilpräsident bat heute den UN-Generalsekretär um Intervention vis -à-vis Marokkos bezüglich der wiederholten Angriffe gegen die friedlichen und wehrlosen sahrauischen Bürgerinnen und Bürger und gegen den gesetzeswidrigen EU-Fischerei Deal.
Veröffentlicht 09. Dezember 2013

Die sahrauischen Social Medias kochen über mit Bildern und Videos der gestrigen Demonstrationen gegen das Partnerschaftsabkommen der EU mit Marokko zur Nutzung der Fischbestände in der besetzten Westsahara. Hier eine Auswahl.
Veröffentlicht 09. Dezember 2013
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“Ich wünsche mir eine freie Gesellschaft in der Westsahara. die in der Lage ist, selbst zu entscheiden, wie sie ihre natürlichen Ressourcen verwenden will. Der wirtschaftliche Nutzen soll meinem Volk zu Gute kommen und nicht der marokkanischen Besatzungsmacht, die mit der Unterstützung des Königs und der marokkanischen Armee unser Territorium einnimmt und unseren Reichtum raubt." Aminatou Haidar, die prominente Menschenrechtsaktivistin der Westsahara, richtete sich heute in einem Brief an das Europäische Parlament.
Veröffentlicht 09. Dezember 2013
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Mehrere Sahrauis wurden am Samstagabend während einer Kundgebung gegen die Pläne der EU, in den Gewässern der besetzten Westsahara zu fischen, von der marokkanischen Polizei verletzt. Das Europäische Parlament wird am Dienstag über das illegale Fischereiabkommen mit Marokko abstimmen. Die Bevölkerung der Westsahara ist frustriert, da sie sie sich nicht zum Abkommen äußern konnte.

Veröffentlicht 08. Dezember 2013
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In seinem kritischen Schreiben vom 1. Dezember 2013 fordert der Präsident des Panafrikanische Parlaments den Präsidenten des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, auf, gegen das Fischereiabkommen EU/ Marokko zu stimmen, ein Abkommen, das die Fischerei in den Küstengewässern des AU-Mitgliedstaates Westsahara mit einschliesst.
Veröffentlicht 04. Dezember 2013
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Greenpeace International veröffentlichte heute einen Bericht und dokumentiert darin das Wachsen der privaten marokkanischen Fischfangflotte vor der Westsahara. Gemäss dem Bericht ist die Ausweitung der Flotte in Kombination mit einem neuen Fischereiabkommen zwischen der EU und Marokko unvereinbar und nicht nachhaltig. Das Europäische Parlament wird aufgefordert, das neue Fischereiprotokoll abzulehnen.
Veröffentlicht 04. Dezember 2013
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Heute beginnt Marokkos Export-Saison für Tomaten. Aber einige dieser „marokkanischen" Tomaten, die Sie demnächst in „Ihrem“ Geschäft finden werden, wurden unter Missachtung des Völkerrechts unter militärischer Besatzung gezogen. Haben Sie „dreckige“ Tomaten entdeckt? Helfen Sie uns, sie in „Ihrem“ Geschäft zu orten!

Veröffentlicht 01. Oktober 2013
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Vor einem Jahr wurde Marokkos Versuch, für ein Windpark-Projekt in der besetzten Westsahara UN- geförderte Emissionsgutschrifte zu erhalten, abgelehnt. Nun hat das gleiche Projekt von einer anderen, privaten Zerstifizierungs-Agentur den gewünschten Zuschlag erhalten.

Veröffentlicht 23. September 2013
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Wie die Westsahara, die letzte Kolonie Afrikas, skrupellos ausgeplündert wird.

Veröffentlicht 08. September 2013
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Western Sahara Resource Watch (WSRW) hat heute einen detaillierten Bericht darüber vorgelegt, wie Marokko dabei ist, bis über 1000 MW (Megawatt) Anlagen für die Gewinnung erneuerbarer Energien in der Westsahara zu installieren, einem Gebiet, das Marokko zu großen Teilen noch immer völkerrechtswidrig besetzt hält.

Veröffentlicht 28. August 2013
Eine Lösung des Problems von „politischer Natur“ - die Einbeziehung der Gewässer der besetzten Westsahara soll durch eine Übereinkunft mit Besatzungsmacht Marokko erzielt worden sein.
Veröffentlicht 11. Juli 2013
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Wie Tomaten aus Afrikas letzter Kolonie bei Migros und Coop landen – und damit internationales Recht verletzt wird.
Veröffentlicht 02. April 2013
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Trotz anhaltender Proteste ist die deutsche transnationale Siemens AG bereits dabei, Bauteile für Windkraftanlagen nach El Aaiún in die besetzte Westsahara zu verschiffen. Dabei geht das Unternehmen eine Partnerschaft mit der gleichen königlichen Familie ein, die für die brutale Besetzung dieses Gebietes verantwortlich ist.

Veröffentlicht 05. März 2013