Besonders Indien und Neuseeland fallen als Hauptimportierende von Phosphatgestein aus der besetzten Westsahara auf, wie WSRWs neuester Jahresbericht zu dem umstrittenen Handel zeigt.
Bei Kernfragen zum umstrittenen Engagement des Unternehmens in der besetzten Westsahara war Siemens Gamesa auf seiner Hauptversammlung so ausweichend wie immer.
Der deutsche Maschinenbaugigant bleibt undeutlich bei Aussagen, ob es von zukünftigen Projekten in der besetzten Westsahara Abstand nehmen wird.
Die französische Firma ENGIE wird in der Westsahara Infrastruktur bauen und hat die Beratungsfirma Global Diligence beauftragt, ihre Geschäfte mit der Besatzungsmacht reinzuwaschen.
Der High Court Neuseelands hat die Durchführung einer gerichtlichen Überprüfung von umstrittenen Investitionen im Zusammenhang mit dem Phosphathandel in der Westsahara abgelehnt, betont aber das Reputationsrisiko für die Pazifiknation.
Die EU-Kommission und der Rat wurden am 2. und 3. März vom Europäischen Gerichtshof zu den Handels- und Fischereiabkommen der EU in der besetzten Westsahara befragt.
Laut eines neuen Regierungsberichts gibt Marokko den Großteil der im Rahmen des Fischereiabkommens gewährten finanziellen Unterstützung durch die EU in der besetzten Westsahara aus.
Siemens Energy wird in Bezug auf die Westsahara nur mit der marokkanischen Regierung in Kontakt treten, teilte das Unternehmen jüngst mit
Das deutsche Unternehmen Continental hat seinen Liefervertrag mit der staatlichen marokkanischen Phosphatgesellschaft, die die umstrittene Phosphatmine in der Westsahara betreibt, nicht verlängert.
WSRW hat den Transport von Phosphatgestein aus der besetzten Westsahara bis hin zu einem Industriegelände in Cubatão, Brasilien, verfolgt.
Der Rat der Europäischen Union wird am 27. Januar 2021 einen Vorschlag diskutieren, der Marokko erlaubt, dem Interbus-Abkommen beizutreten - aber macht deutlich, dass das Abkommen nicht auf die Westsahara ausgeweitet wird.
Siemens Gamesa, Siemens Energy und Enel SpA wurden von der größten Vermögensverwaltung Norwegens ausgeschlossen, weil sie zu Verstößen gegen das Völkerrecht in der besetzten Westsahara beitragen.
WSRW freut sich, endlich eine neue Website vorstellen zu können. Bitte haben Sie etwas Geduld mit uns während der Übergangsphase, wir arbeiten unter Hochdruck an der Verbesserung der Seite. Bis Ende Januar 2021 sollten alle Umbauten abgeschlossen worden sein.
Für Hinweise zu Fehlern und Umstimmigkeiten an info[at]wsrw.org wären wir Ihnen sehr dankbar.
Um Marokko zur Normalisierung der Beziehungen zu Israels zu bewegen, hat Trump nicht nur den Anspruch Marokkos auf die besetzte Westsahara anerkannt, sondern angeblich auch Investitionen in die private Energiefirma des marokkanischen Königs versprochen. Diese ist zusammen mit einer Siemenstochter auf besetztem Territorium tätig.
US-Präsident Donald Trump hat am 10. Dezember 2020 eine Erklärung abgegeben, in der er die Besetzung der Westsahara durch Marokko und die Eröffnung eines Konsulats in Dakhla unterstützt, "um Wirtschafts- und Geschäftsmöglichkeiten zu fördern"
Durch das Abkommen werden russische Trawler ausschließlich in den Gewässern vor der besetzten Westsahara fischen.
Vier Jahre sind vergangen, seit der EU-Gerichtshof entschieden hat, dass Produkte aus der besetzten Westsahara nicht Teil der Handelsabkommen der EU mit Marokko sein dürfen. Heute legt WSRW einen ausführlichen Bericht vor, der zeigt, welche Anstrengungen die EU unternimmt, um das Urteil politisch zu unterlaufen.
Das marokkanische Kassationsgericht bestätigte am 25. November 2020 die harten Urteile gegen die so genannten Gdeim Izik-Gefangenen. Die Gruppe beteiligte sich am Protest gegen die sozioökonomische Marginalisierung in der Westsahara im Jahr 2010.
Die sahrauische Regierung hat am 18.11.2020 erklärt, dass sie nun "das gesamte Territorium der sahrauischen Republik, einschließlich ihrer Land-, See- und Lufträume, als Kriegsgebiet" betrachtet. Die Polisario rät allen Ländern und Wirtschaftsakteuren, sich von diesem Gebiet fernzuhalten.
Die Diaspora Saharawi in Deutschland protestierte am 14. November deutschlandweit online gegen die Besatzung durch Marokko und die Beteiligung deutscher Unternehmen an der völkerrechtswidrigen Ausbeutung der Ressourcen der Westsahara.