Die Hälfte der marokkanischen Muschelexportunternehmen, die für die Ausfuhr in die EU zugelassen sind, befindet sich in der besetzten Westsahara.
Marokko hat sechs Jahre lang vermieden, den Phosphatexport mit Schiffsrouten über Südafrika abzuwickeln, dessen Gerichte die Phosphatplünderung in der besetzten Westsahara für illegal erklärt hatten. Der erste Test für die Neuaufnahme der Route findet jetzt wegen der Blockade der Route über den Suezkanal statt.
Der von Erasmus+ finanzierte Jugendaustausch, der in Dakhla in der besetzten Westsahara stattfinden sollte, wird Berichten zufolge an einem anderen Ort stattfinden.
Der staatliche norwegische Pensionsfonds hat bekannt gegeben, dass er die Delek Group aufgrund ihrer Erdölexploration vor der Küste der besetzten Westsahara aus seinem Portfolio ausgeschlossen hat.
Im Rahmen eines vom Erasmus+-Programm der EU-Kommission geförderten Projekts sollen europäische Jugendliche nach "Nordafrika" geschickt werden - allerdings ohne sie darüber zu informieren, dass sie dadurch die illegale Besatzung der Westsahara zu normalisieren.
Die sahrauische Zivilgesellschaft äußert während des COP28-Klimagipfels und gegenüber dem UN-Sonderberichterstatter ihre Besorgnis über die marokkanischen Gigapläne für erneuerbare Energien in der besetzten Westsahara.
Während Staats- und Regierungschefs, Unternehmen und die Zivilgesellschaft aus der ganzen Welt zu den Klimaverhandlungen in Dubai zusammenkommen, bleibt ein Volk praktisch komplett ausgeschlossen.
Die deutsche Regierung hat klargestellt, dass ihre finanzielle Unterstützung für Siemens Energy eine Bestimmung enthält, die Projekte des Unternehmens „in der von Marokko besetzten Westsahara" ausschließt.
Die französische HDF Energy kündigt ihre Partnerschaft für ein gigantisches Projekt zur Herstellung von grünem Wasserstoff in der besetzten Westsahara an.
WSRW warnt Unternehmen, die als verantwortungsbewusst im Umgang mit Menschenrechten wahrgenommen werden wollen, sich nicht an der Ausschreibung zu beteiligen, die Marokkos illegale Energieprojekte in der Westsahara an das marokkanische Stromnetz anbinden soll.
Marokko muss eine Gruppe führender Menschenrechtsaktivisten unverzüglich freilassen, fordert die UN-Arbeitsgruppe gegen willkürliche Inhaftierungen.
Bis zu 81 % der Fläche, die die marokkanische Regierung für neue Pläne für erneuerbare Energien, grünen Wasserstoff und Ammoniak vorgesehen hat, befinden sich außerhalb der internationalen Grenzen Marokkos, in der besetzten Westsahara.
Das Unternehmen Global Diligence erstellte eine umstrittene Bewertung für ein Projekt des französischen Unternehmen Engie in der besetzten Westsahara, das Tausenden von marokkanischen Siedler:innen beschäftigen soll. WSRW fordert Engie zur Freigabe dieser Dokumente auf.
Ein norwegisches Schiff entlädt derzeit chinesische Windkraftanlagen, die für die besetzte Westsahara bestimmt sind, auf den Kanarischen Inseln. Die zuständige Reederei Grieg Maritime sagt, dass ihre Routinen den endgültigen Nutzungsort der Anlagen nicht erkennen ließen.
Aus bisher unveröffentlichten Verträglichkeitsstudien von Engie zu seinen Projekten in der Westsahara geht hervor, dass das Unternehmen die Bemühungen der Vereinten Nationen zur Lösung des Konflikts komplett missachtet.
Diese Woche sind die ersten Komponenten für das äußerst problematische Windkraftprogramm von Engie im besetzten Gebiet der Westsahara eingetroffen.
Es sind Photos von höchst umstrittenen Windrädern auf den Kanarischen Inseln aufgetaucht, die bereit zur Verschiffung für Engies Projekt in der besetzten Westsahara sind.
Die deutsche Versicherungsgesellschaft Allianz geht aufs Ganze, wenn sie die brutale marokkanische Besatzung der Westsahara politisch verteidigt.
Die Demokratische Arabische Republik Sahara drängt darauf, in die UN-geführte Klimapolitik einbezogen werden.
Der chinesische Batteriehersteller Huayou dementiert Gerüchte der marokkanischen Behörden, wonach das Unternehmen gigantische und potenziell höchst umstrittene Investitionen in der besetzten Westsahara geplant habe.