Geheime Gespräche in Brüssel deuten darauf hin, dass Handelsvertreter:innen der EU und Marokkos möglicherweise Vorbereitungen treffen, um in Bezug auf die Westsahara das Völkerrecht zu umgehen.
Spanische Landwirt:innen und eine Verbraucherschutzorganisation haben bei der nationalen Verbraucherschutzbehörde eine formelle Beschwerde eingereicht und werfen dem französischen Einzelhandelsunternehmen Carrefour vor, Tomaten der Marke Azura aus der Westsahara in betrügerischer Absicht als „marokkanisch“ zu vermarkten.
Das französische Unternehmen für erneuerbare Energien erwähnt seinen Windpark in der besetzten Westsahara nicht mehr in seinen Finanzberichten.
In dem besetzten Gebiet ist ein 500-MW-Hyperscale-Rechenzentrum für künstliche Intelligenz geplant.
Vertreter:innen der Zertifizierungsstelle Quality Austria inspizierten marokkanische Fischexportunternehmen in der besetzten Westsahara. Wusste das Unternehmen, welches Land sie besucht hatten?
Als das dänische Erneuerbare Energien-Unternehmen GreenGo Energy die Regierung um Unterstützung für seine geplanten Aktivitäten in der Westsahara bat, lehnte die dänische Botschaft dies ab.