Nachrichten
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Nach jahrelanger Zusammenarbeit mit dem staatlichen marokkanischen Phosphatunternehmen in der Westsahara, erklärt das dänische Consultance-Unternehmen COWI, dass es sich nicht an weiteren Projekten in dem besetzten Gebiet beteiligen wird.

Veröffentlicht 11. März 2024
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Marokko muss eine Gruppe führender Menschenrechtsaktivisten unverzüglich freilassen, fordert die UN-Arbeitsgruppe gegen willkürliche Inhaftierungen.  

Veröffentlicht 27. November 2023
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Die EU-Kommission hat einen neuen Bericht verfasst, in dem sie darlegt, wie marokkanische Siedler:innen von dem EU-Marokko Handelsabkommen profitieren, das vom EU-Gerichtshof mehrfach für illegal erklärt wurde.

Veröffentlicht 07. Februar 2023
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Zehn Staaten nutzten die Gelegenheit im UN-Menschenrechtsausschuss für Stellungnahmen zu Marokkos Menschenrechtsbilanz in der Westsahara, welche das Land illegal besetzt hält. 

Veröffentlicht 08. November 2022
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Die sahrauische Menschenrechtsverteidigerin Sultana Khaya, die seit 16 Monaten unter Hausarrest steht, fordert Siemens und Enel auf, Verantwortung zu übernehmen und die besetzte Westsahara zu verlassen.

Veröffentlicht 11. März 2022
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Zum ersten Mal seit drei Jahren ist ein mit Blutphosphat beladenes Schiff auf dem Weg von der Westsahara in die USA. 

UPDATE, 04.08.2021: Das Schiff fuhr an Innophos in Mexiko, nicht an die USA.

Veröffentlicht 20. Juli 2021
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Bei Kernfragen zum umstrittenen Engagement des Unternehmens in der besetzten Westsahara war Siemens Gamesa auf seiner Hauptversammlung so ausweichend wie immer.

Veröffentlicht 01. April 2021

Das schwedische Bergbautechnikunternehmen Epiroc hat angekündigt, dass es die umstrittene Phosphatmine Bou Craa in der besetzten Westsahara nicht mehr beliefern wird. Der deutsche Konzern Continental sollte dem Beispiel folgen, kommentiert WSRW.

Veröffentlicht 12. Oktober 2020

Der deutsche Zementriese HeidelbergCement erklärt, dass die Aktivitäten des Unternehmens in der besetzten Westsahara in voller Übereinstimmung mit internationalem Recht stünden, und dies aufgrund einer Due-Diligence-Prüfung durchgeführt von... HeidelbergCement.

Veröffentlicht 03. Juli 2020
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Das multinationale Unternehmen, das die umstrittenen Phosphat-Exporte in der Westsahara ermöglicht, wird von einer Gruppe deutscher Organisationen kritisiert.

Veröffentlicht 16. März 2020
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Mit der neuen Lieferung des Frachters NAJA am 14.09.2019 werden wieder Waren aus dem Kolonialkonflikt in Bremen umgeschlagen.

Veröffentlicht 20. September 2019
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Überlegen Sie für wen Sie sich bei der Europawahl entscheiden sollen?
Hier gibt es eine Übersicht über die Kandidat*innen zum Europäischen Parlaments, die die marokkanische Besetzung der Westsahara in früheren umstrittenen Abstimmungen unterstützt haben, und welche nicht. Entscheiden Sie sich bewusst.

Veröffentlicht 20. Mai 2019
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Dienstag kam ein Frachter im Bremer Holzhafen vermutlich mit einer neuen Ladung umstrittenem Fischmehls an.

Veröffentlicht 02. Mai 2019
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Marokkanische Medien berichten, dass Deutschland einer der wenigen EU-Mitgliedsstaaten ist, der im Sinne Marokkos beabsichtigt, auf das Verfahren des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) einzuwirken. Dabei wird der Gerichtshof ersucht, seine Entscheidung zu revidieren, das Handelsabkommen zwischen der EU und Marokko für das Gebiet der besetzten Westsahara auszusetzen, zu revidieren.
Veröffentlicht 12. Juni 2016
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“Ich wünsche mir eine freie Gesellschaft in der Westsahara. die in der Lage ist, selbst zu entscheiden, wie sie ihre natürlichen Ressourcen verwenden will. Der wirtschaftliche Nutzen soll meinem Volk zu Gute kommen und nicht der marokkanischen Besatzungsmacht, die mit der Unterstützung des Königs und der marokkanischen Armee unser Territorium einnimmt und unseren Reichtum raubt." Aminatou Haidar, die prominente Menschenrechtsaktivistin der Westsahara, richtete sich heute in einem Brief an das Europäische Parlament.
Veröffentlicht 09. Dezember 2013
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In seinem kritischen Schreiben vom 1. Dezember 2013 fordert der Präsident des Panafrikanische Parlaments den Präsidenten des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, auf, gegen das Fischereiabkommen EU/ Marokko zu stimmen, ein Abkommen, das die Fischerei in den Küstengewässern des AU-Mitgliedstaates Westsahara mit einschliesst.
Veröffentlicht 04. Dezember 2013