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Die EU plant erneut ein skrupelloses Fischereiabkommen mit Marokko für das nächste Jahr 2013 abzuschließen. Wieder einmal möchte die EU den Fischfang in die Gewässer vor der Küste der besetzten Westsahara ausdehnen – und nimmt dabei wieder die Verletzung des Völkerrechts in Kauf. Protestieren Sie mit Ihrer Unterschrift unter diese Petition!
Veröffentlicht 10. Dezember 2012
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In diesem Sommer führte ein britisches Schiff seismische Erkundungen vor der Küste der Westsahara durch, begleitet von Protesten der Regierung der saharauischen Republik. Die jüngsten Erkenntnisse über TOTALs neuen Block legen in der Tat nahe, dass das französische Unternehmen Auftraggeber dieser Erkundungen war.
Veröffentlicht 05. Dezember 2012

Aus aktueller Sicht von WSRW wurde der neue Lizenzvertrag über Öl- und Gas-Ausbeutungen in der besetzten Westsahara bereits vor einem Jahr gezeichnet. Es ist zu befürchten, dass dieser Vertrag bereits in der ersten Dezemberwoche in Kraft treten wird. WSRW fordert alle Total-Aktionäre_innen auf, sofort zu reagieren!

Veröffentlicht 04. Dezember 2012
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Es erregte Aufsehen im Sicherheitsrat als der französische Öl-Gigant Total 2001 eine Erkundungslizenz für die besetzte Westsahara unterzeichnete. Drei Jahre später zog er sich zurück – aber jetzt ist er wieder da!
Veröffentlicht 02. Dezember 2012

Ironischer weise wird die EU eine neue Verhandlungsrunde mit Marokko über die illegale Fischerei vor der Küste der Westsahara genau an dem Tag beginnen, an dem sie in Oslo den Friedensnobelpreis entgegennehmen wird. Heute wird sich der Sicherheitsrat mit der Westsahara-Frage befassen, zwei Tage nachdem er ein Schreiben der Frente Polisario erhalten hatte, worin sie ihre Besorgnis über die Verwicklung der EU in diesem Konflikt durch ihre Fischereipolitik zum Ausdruck bringt.

Veröffentlicht 28. November 2012
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Am 1. Oktober ist das neue Handelsabkommen zwischen der EU und Marokko in Kraft getreten.
Veröffentlicht 16. November 2012
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Am 3. Juli 2012 unterzeichneten die Regierungen von Marokko und Deutschland eine Absichtserklärung, Marokkos Solar-und Windenergie-Potential mit Deutschlands industriellen Erfahrungen in diesem Bereich zusammenzuführen. Die Bundesregierung riskiere dabei, Projekte in der besetzten Westsahara zu fördern, warnt WSRW.
Veröffentlicht 07. Juli 2012
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Der UN-Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung (Clean Development Mechanism: CDM) ist dabei – in Partnerschaft mit dem deutschen Unternehmen Siemens – das Werk des Königs von Marokko in der besetzten Westsahara zu unterstützen. WSRW fordert die UNO auf, ihre Beteiligung am Projekt zu überdenken.
Veröffentlicht 26. Juni 2012
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Ein aktueller Bericht von Western Sahara Resource Watch dokumentiert, wie Produkte aus der umstrittenen Agro-Industriezone der besetzten Gebiete der Westsahara in den Einkaufskorb der unwissenden europäischen Konsumentinnen und Konsumenten gelangen.

Veröffentlicht 18. Juni 2012
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"In der Westsahara leiden die Küstenfischer unter Europas Fangflotten", sagt medico international in ihrer Broschüre "Fluchtursache Reichtum: Mali - Sierra Leone - Westsahara".
Veröffentlicht 17. Mai 2012
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Die EU-Mitgliedsstaaten sind dem Vorschlag der Kommission gefolgt, mit Marokko über ein „weitreichendes und umfassendes Freihandelsabkommen“ zu verhandeln. Dies könnte schwerwiegende Folgen für den Handel mit der Westsahara haben, warnt WSRW.

Veröffentlicht 07. Mai 2012
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Im Juni 2011 forderte Western Sahara Resource Watch /WSRW – gemeinsam mit andern Organisationen – die zuständige EU-Kommission auf, den vorliegenden unabhängigen Evaluationsbericht über das „Fischereipartnerschaftsabkommen zwischen der Europäischen Union und Marokko offen zu legen.
Veröffentlicht 05. März 2012
Die Brisanz der Nachricht stand zwischen den Zeilen. «Siemens ist der Einstieg in den afrikanischen Windenergiemarkt gelungen», jubelte die Konzernführung in einer Pressemitteilung. Für zwei Windkraftwerke in «Marokko» werde das Unternehmen Anlagen liefern. Doch ein Blick auf die Karte zeigt, dass eines der Kraftwerke auf dem Gebiet der Westsahara entstehen soll.

Veröffentlicht 14. Februar 2012
Euractiv - Die EU-Kommission plant eine Verlängerung des Fischereiabkommens mit Marokko. Weder die lokale Bevölkerung, noch die europäischen Verbraucher profitieren von dem Vertrag, kritisieren EU-Abgeordnete. Stattdessen käme er einzelnen "big players" der Fischereiindustrie zugute.
Veröffentlicht 14. November 2011
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Montag, dem 07. November haben sowohl der Haushalts- als auch der Entwicklungs-Ausschuss dem EU-Parlament die Ablehnung des Fischereiabkommens zwischen der Europäischen Union und Marokko empfohlen.
Veröffentlicht 08. November 2011
Der Berichterstatter des Fischerei-Ausschusses des Europäischen Parlaments (PECH) empfiehlt, das Fischereiabkommen zwischen der EU und Marokko zu beenden: „Eine Verschwendung von Steuergeldern, weder ökologisch noch umweltbezogen nachhaltig und ohne wesentlichen makroökonomischen Effekt", erklärte er. Darüber hinaus bezweifelte er, inwiefern die Bevölkerung der Westsahara wirklich davon profitiere.
Veröffentlicht 13. Oktober 2011
Veröffentlicht 21. Juli 2011
Die Bundesregierung bleibt sich in Sachen Westsahara treu. Auch das jüngste Fischereiabkommen zwischen Marokko und der EU findet die Zustimmung von Berlin, obwohl wesentliche Teile der Fischgründe vor der Küste der Westsahara liegen, einem Gebiet, das Marokko widerrechtlich besetzt hält.
Veröffentlicht 12. Juli 2011
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Drei registrierte Fischerei-Verbände in Dakhla, der Hafenstadt im Süden der besetzten Westsahara, betonen, dass sie bis heute keinerlei Vorteile durch Investitionen und Projekte bemerkt hätten. Ironischerweise kommt ihre Erklärung nur wenige Tage nach der formellen Genehmigung der viel diskutierten Verlängerung des Fischereiabkommens zwischen der EU und Marokko durch die EU-Mitgliedstaaten. Die von der marokkanischen Regierung in allerletzter Minute vorgelegten Angaben waren für die Kommission Grund genug, die Verlängerung des Abkommens zu veranlassen.

Veröffentlicht 09. Juli 2011
Readers-Edition - Es geht doch nur um Fisch, wird sich der deutsche Vertreter bei der EU-Kommision vielleicht gesagt haben, als das Fischereiabkommen zwischen Europäischer Union und Marokko jüngst verlängert wurde, das 36,1 Millionen Euro in die Kassen des Königreichs Marokko spülen wird.
Veröffentlicht 08. Juli 2011