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Drei registrierte Fischerei-Verbände in Dakhla, der Hafenstadt im Süden der besetzten Westsahara, betonen, dass sie bis heute keinerlei Vorteile durch Investitionen und Projekte bemerkt hätten. Ironischerweise kommt ihre Erklärung nur wenige Tage nach der formellen Genehmigung der viel diskutierten Verlängerung des Fischereiabkommens zwischen der EU und Marokko durch die EU-Mitgliedstaaten. Die von der marokkanischen Regierung in allerletzter Minute vorgelegten Angaben waren für die Kommission Grund genug, die Verlängerung des Abkommens zu veranlassen.

Veröffentlicht 09. Juli 2011
Readers-Edition - Es geht doch nur um Fisch, wird sich der deutsche Vertreter bei der EU-Kommision vielleicht gesagt haben, als das Fischereiabkommen zwischen Europäischer Union und Marokko jüngst verlängert wurde, das 36,1 Millionen Euro in die Kassen des Königreichs Marokko spülen wird.
Veröffentlicht 08. Juli 2011
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Deutschland unterstützt umstrittenes Fischereiabkommen mit Marokko.

Veröffentlicht 01. Juli 2011
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Trotz Unklarheiten und Bedenken entschied sich eine Mehrheit des Rates für eine Verlängerung des umstrittenen Fischereiabkommens zwischen der EU und dem Königreich Marokko. Schweden, Dänemark, die Niederlande, Finnland, Großbritannien, Zypern und Österreich hingegen mochten dem Vorschlag nicht beipflichten.
Veröffentlicht 30. Juni 2011
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Die litauische Firma Lifosa verweigerte die Antwort auf die konkrete Frage: „Sind Sie bereit, auf Einfuhren von Phosphaten aus der besetzten Westsahara zu verzichten?“ Daraufhin haben die Vereinten Nationen dieses Unternehmen aus ihrem “Global Compact“ ausgeschlossen. Der „Global Compact“ ist eine Initiative der Vereinten Nationen, sich an Privatfirmen richtet, die bereit sind, bestimmte soziale und ökologische Mindeststandards einzuhalten.
Photo: Eurochem.ru

Veröffentlicht 10. Juni 2011
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Seit fünfzig Tagen befinden sich sechs saharauische Bürger in Guelmin, einer Stadt im südlichen Marokko,im Hungerstreik. Sie protestieren gegen die gesetzeswidrige Ausbeutung der natürlichen Ressourcen der besetzten Westsahara durch Marokko. Der Gesundheitszustand der Hungerstreikenden ist alarmierend.
Veröffentlicht 08. Juni 2011
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Der Frachter "Vega Taurus" ist unterwegs und wird nächste Woche in Northport, einem bedeutenden Hafen auf der Nordinsel Neuseelands, einlaufen. Seine Ladung: Phosphat aus der besetzten Westsahara.

Veröffentlicht 13. Mai 2011
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In der vergangenen Woche protestierten saharauische Opfer schwerer Menschenrechtsverletzungen auf den Straßen von El-Aaiun und forderten die Achtung ihrer sozio-ökonomischen Rechte. Die Demonstranten trugen Transparente, die auf die von Marokko unter Beihilfe ausländischer Interessen fortgesetzt begangene Plünderung der saharauischen Naturressourcen aufmerksam machten.
Veröffentlicht 26. April 2011
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„Meiner Meinung nach können wir nicht für eine Vereinbarung stimmen, die im Widerspruch zum Völkerrecht steht“, erklärte gestern im schwedischen Parlament der Landwirtschaftsminister, Eskil Erlandsson, dies im Hinblick auf die heutige Abstimmung des Fischereiabkommens im Ministerrat der EU. Weitere Staaten sind bereit, dem Beispiel zu folgen und versuchen, die Verlängerung des rechtswidrigen und unethischen EU-Fischereiabkommens mit Einbezug der Gewässer der besetzten Westsahara zu verhindern.
Veröffentlicht 18. Februar 2011
In einer Presseerklärung fordert die Europäische Vereinigung von Juristinnen und Juristen für Demokratie und Menschenrechte in der Welt (EJDM) die Europäische Union auf, nicht länger Komplize der marokkanischen Regierung zu sein bei der illegalen Ausbeutung der Fischgründe vor der Küste der Westsahara.
Veröffentlicht 09. Februar 2011
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Die EU-Kommission hat das Freihandelsabkommen Agrar- und Fischprodukte mit Marokko bereits unterzeichnet. Jetzt muss dem noch das Europäische Parlament zustimmen und durch Ratifizierung in Kraft setzen.
Veröffentlicht 21. Januar 2011

"Wir haben noch Zeit, das legalisierte Plündern der See vor der besetzten Westsahara durch die EU zu verhindern“, schreibt die Kolumnistin Helena Olsson in der größten finnischen Tageszeitung, "Helsingin Sanomat", im Zusammenhang mit der umstrittenen Fischereipolitik der Europäischen Union.

Veröffentlicht 16. Januar 2011
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Am Morgen des 10. Januar 2011 wurde 70 saharauischen Fischern mit polizeilicher Gewalt der Zugang zu den Hafenanlagen und dem Fischmarkt von Bojador/Westsahara verwehrt.
Veröffentlicht 14. Januar 2011
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Der Frachter "Orient Dream" auf seinem Weg nach Tasmanien/Australien, beladen mit Roh-Phosphat aus der von Marokko besetzten Westsahara.

Veröffentlicht 14. Januar 2011
Das US-kanadische Düngemittelunternehmen PotashCorp (PCS), Hauptimporteur saharauischen Phosphats, hat offensichtlich ein weiteres Schiff geordert: Die Stella Maris (IMO 9317157) lief am 21. Dezember 2010 mit einer Ladung von etwa 50.000 Tonnen Roh-Phosphat den Hafen von Louisiana an.
Veröffentlicht 03. Januar 2011
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Der CEO des staatlich-marokkanischen Phosphatunternehmens in der besetzten Westsahara (Office Cherifien de Phosphat - OCP), behauptet, seinem Unternehmen gehe es nicht darum, Gewinne zu erzielen.
Veröffentlicht 30. Dezember 2010
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Der neue „Plan Halieutis“ der marokkanischen Regierung will erhebliche Summen in der Westsahara investieren. Nicht erwähnt wird allerdings, ob der Plan den Wünschen der saharauischen Bevölkerung Rechnung trägt.
Veröffentlicht 30. Dezember 2010
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Sidahmed Lemjiyed, der Vorsitzende des Saharauischen Komitees zur Verteidigung natürlicher Ressourcen (Comité Saharaui de Protección de los Recursos Naturales – CSPRON) wurde am 25. Dezember in El Aaiún zusammen mit der Menschenrechtsaktivistin Izzana Amidan festgenommen, nachdem der Generalstaatsanwalt im November 2010 entsprechende Haftbefehle erlassen hatte. Und Izzana Amidan wurde danach vorläufig auf freien Fuß gesetzt, doch Sidahmed Lemjiyed wurde dem Militärgericht überstellt.
Veröffentlicht 29. Dezember 2010
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Mindestens sechs skandinavische Finanzinstitutionen investieren jetzt weniger in internationalen Unternehmen mit Importen aus den besetzten Gebieten der Westsahara.
Veröffentlicht 29. Dezember 2010
Die europäische Fischereikommissarin Maria Damanaki hat der spanischen Agentur EFE zufolge Verbindung mit anderen Mitgliedern der Europäischen Kommission aufgenommen im Rahmen anstehender Verhandlungen über ein neues Fischereiabkommen mit Marokko, das die Gewässer der Westsahara nicht einschließt, wie Mitte September aus europäischen Quellen verlautete. EFE – 16. Dezember 2010
Veröffentlicht 29. Dezember 2010

Die irländische Firma San Leon hat völlig illegal ihre Aktivitäten zur Entdeckung von Erdöl im von Marokko besetzten Teil der Westsahara fortgesetzt. Bereits am 19. Dezember hatte Western Sahara Action Ireland in Dublin gegen die unrechtmäßige Tätigkeit von San Leon demonstriert.
Veröffentlicht 25. Dezember 2010
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„Welcher Fisch kommt auf den Weihnachtstisch? Gegen ein neues Fischereiabkommen zwischen der EU und Marokko. Kundgebung einer Solidaritätsgruppe vor dem deutschen Aussenministerium und der französischen Botschaft in Berlin.

Veröffentlicht 25. Dezember 2010
Der frühere UN-Rechtsexperte, Hans Corell, erklärte im Dezember gegenüber dem Schwedischen Rundfunk: „Ich glaube, dass man mein Rechtsgutachten zuhanden des UNO-Sicherheitsrates auf erstaunliche Art und Weise falsch ausgelegt hat.“ In Sachen EU-Fischerei stellte er fest: „Es ist wichtig, dass Europa nicht so handelt, dass es den Vereinten Nationen auf der Suche nach einer Lösung des Konflikts Steine in den Weg legt.“
Veröffentlicht 24. Dezember 2010
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Western Sahara Resource Watch (WSRW) hat internationale Banken zu einem Stopp der Finanzierung des Erdölunternehmens Kosmos Energy aufgefordert. Diese US-Firma will Ölvorkommen vor der Küste der besetzten Westsahara erschließen.

Veröffentlicht 10. Dezember 2010
„Glaubwürdige Quellen scheinen zu belegen, dass Generalleutnant Benanni seine Position als Kommandeur des südlichen Militärsektors der Westsahara dazu missbraucht, Gelder aus Militärverträgen abzustauben und Geschäftsentscheidungen zu beeinflussen. Weitgehend für wahr gehaltene Gerüchte gehen davon aus, dass er einen Großteil des Fischfangs vor der Westsahara-Küste kontrolliert“, geht aus einer der von Wikileaks zugänglich gemachten US-Diplomatendepeschen hervor.
Veröffentlicht 08. Dezember 2010
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Vergnügungsjagden auf gefährdete Kragentrappen - Marokko lädt Geschäftsleute aus Katar und Saudiarabien zu Jagdausflügen in die besetzte Westsahara ein.
Veröffentlicht 07. Dezember 2010
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Eine norwegische Firma wurde zur Zahlung von Zoll in Höhe von 1,2 Millionen Euro für den Import von Fischöl aus der besetzten Westsahara aufgefordert. Der Importeur hatte Produkte aus der Westsahara fälschlicherweise als marokkanische Erzeugnisse deklariert.
Veröffentlicht 07. Dezember 2010
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Das erste Kabel der US-Botschaft erwähnt 3-Milliarden-Geschäfte für Sarkozy, während die Westsahara-Politik sich marokkanischen Positionen annähert. Unter den Abkommen, die Sarkozy unterzeichnet hat, war die Nuklearvereinbarung mit dem marokkanischen Phosphatplünderer OCP.
Veröffentlicht 06. Dezember 2010
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Mitten im Medien-Blackout und einer Welle stetiger Repression in der Westsahara, versucht die marokkanische Regierung, den Eindruck von Normalität zu erwecken. Spanische Geschäftsherren werden mit Chartermaschinen nach El Aaiún eingeladen und davon überzeugt, dass ihre Tätigkeit in der Westsahara nach wie vor unproblematisch und lohnenswert sei.
Veröffentlicht 06. Dezember 2010
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Die EU wird wahrscheinlich eine Vereinbarung über landwirtschaftliche Produkte mit Marokko unterzeichnen, die das besetzte Gebiet der Westsahara einschließen soll. Spanische Landwirte verlangen, dass dieses Abkommen nicht abgeschlossen wird.
Veröffentlicht 24. November 2010
Karin Scheele, Landesrätin der Regionalregierung von Niederösterreich, fordert die österreichische Bundesregierung auf, die Menschenrechte über die Handelsinteressen mit Marokko zu stellen. \"Die EU wird ihren eigenen Prinzipien nicht gerecht\", meint Frau Scheele.
Veröffentlicht 24. November 2010
Die derzeitigen massiven Proteste von Saharauis haben jetzt ein erstes Todesopfer gefordert: einen 14jährigen saharauischen Jungen. Vor etwa zwei Wochen begannen einige Saharauis erste Haimas – typische Nomadenzelte – in der Wüste zu errichten: Sie verlangten, am Gewinn aus der Ausbeutung der natürlichen Ressourcen ihrer Heimat beteiligt zu werden, der bisher ausschließlich in die Taschen der Besatzungsmacht Marokko fließt. Carlos Ruiz Miguel, WSRW-Mitglied, kommentierte das Geschehen im Programm Radio 5 von Radio Nacional de España.
Veröffentlicht 09. November 2010
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Auf ihrem Jahresparteitag verabschiedete die Europäische Liberale Partei eine Resolution, wonach das Fischereiabkommen zwischen der Europäischen Union und Marokko nicht verlängert werden soll, sofern die Küstengewässer der Westsahara von der Vereinbarung nicht ausgeschlossen werden.
Veröffentlicht 21. Oktober 2010
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Tausende von saharauischen Familien in den besetzten Gebieten der Westsahara verlassen ihre Häuser und ziehen hinaus in die Wüste und errichten fernab der Stadt ihre Zeltlager. Es werden derer täglich mehr. Die Saharauis demonstrieren gegen die illegale Plünderung der Naturschätze ihres Heimatlandes, gegen die Diskriminierung und Verarmung und gegen die krassen Verletzungen der Menschenrechte durch die Besatzungsmacht Marokko.
Veröffentlicht 18. Oktober 2010
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Western Sahara Resource Watch appelliert an die internationale Gemeinschaft, von der marokkanischen Regierung ein gerechtes Gerichtsverfahren für die Menschenrechtsaktivisten Ali Salem Tamek, Brahim Dahane and Ahmed Naciri zu fordern.

Veröffentlicht 13. Oktober 2010
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Einer friedlichen Kundgebung von arbeitslosen saharauischen Studienabsolventen vor dem königlichen Palast in Rabat wurde gestern durch heftiges Eingreifen der marokkanischen Polizei ein jähes Ende gesetzt. „Die natürlichen Ressourcen der Westsahara reichen aus, um uns zu beschäftigen!“ hieß der Slogan auf einem der Transparente.
Veröffentlicht 08. Oktober 2010
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„Ich fordere die EU auf, bei ihren Entscheidungen die Rechte meines Volkes nicht außer acht zu lassen. Wir Saharauis sind sehr betrübt darüber, dass die EU uns bei unserem Kampf um Selbstbestimmung gegen Marokko mit diesem Abkommen in den Rücken fällt,“ erklärte die junge saharauische Flüchtlingsfrau Senia Abderahman heute gegenüber der EU-Kommission.

Veröffentlicht 30. September 2010
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In einem Brief an den Präsidenten des Europäischen Parlaments fordern drei angesehene saharauische Menschenrechtler die EU auf, die Fischerei in den Gewässern vor der besetzten Westsahara unverzüglich einzustellen. „Das einzige Ergebnis aus dem Fischereiabkommen, das unser Volk wahrgenommen hat, ist, dass unsere Stimmen noch weiter unterdrückt werden“, schreiben sie in ihrem Brief.
Veröffentlicht 16. September 2010
Schweizer Parlamentarier protestieren gegen Phosphatkäufe aus besetztem Gebiet.
Veröffentlicht 14. September 2010
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Das deutsche Frachtschiff “Christina O” im Hafen von Risdon/Hobart auf Tasmanien beim Löschen der Ladung – Phosphatmineralien aus der besetzten Westsahara, bestimmt für die schweizerisch-tasmanische Firma „Impact fertilisers“. Acht Schweizer Parlamentarier_innen appellieren an die ethische Verantwortung. (Foto Glenn Towler)
 

Veröffentlicht 13. September 2010
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„Solange die marokkanische Regierung weiterhin bestreitet, dass die Rohstoffvorkommen der Westsahara im Konflikt eine zentrale Stellung spielen und damit suggeriert, dass es im Gebiet keine natürlichen Ressourcen gäbe, sollte sie sich dem Vorschlag nicht widersetzen, solche Ressourcen unter UN-Verwaltung zu stellen“, meint Western Sahara Resource Watch (WSRW).
Veröffentlicht 07. September 2010
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(Der Protestslogan: "Die Ressourcen unserer Sahara können uns Arbeit verschaffen" )

Saharauische Studenten gingen in den ersten Juliwochen in der marokkanischen Hauptstadt Rabat auf die Straße, um die Ausbeutung der Naturschätze der Westsahara durch Marokko und ihre eigene Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt anzuprangern –nur weil sie Saharauis sind.
 

Veröffentlicht 07. September 2010
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The Mosaic CO, der Düngerhersteller aus Florida, erklärt, dass er künftig keine Phosphate mehr aus der besetzten Westsahara einführen werde. Es bestünden weder Lieferabkommen noch sei der Einkauf von Rohstoffen geplant. Somit ist die Potash Corp. aus Saskatchewan das einzige nordamerikanische Unternehmen, das Phosphate aus den besetzten Gebieten der Westsahara importiert. 
 

Veröffentlicht 27. August 2010
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„Wir fordern die BHP Billiton auf, sich bereit zu erklären, die Einfuhr von Phosphaten aus der von Marokko besetzten Westsahara zu beenden, sollte ihr die Übernahme der kanadischen Potash Corporation of Saskatchewan (PotashCorp) gelingen.“ In einem Brief bittet Western Sahara Resource Watch den australischen Rohstoffkonzern BHP Billiton um eine diesbezügliche Stellungnahme.

Veröffentlicht 25. August 2010
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Parlamentarier_innen der nordischen Länder der EU rufen dazu auf, die unethische Fischerei in der besetzten Westsahara zu unterbinden.
32 Parlamentarier_innen aus Finnland, Schweden und Dänemark forderten heute den Minister für auswärtige Angelegenheiten ihres jeweiligen Landes auf, die Erneuerung des Fischereiabkommens der EU innerhalb der Hoheitsgewässer der besetzten Westsahara zu verhindern. 
 

Veröffentlicht 30. Juli 2010
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Ein Mikroorganismus, 3 Milliarden Jahre alt, könnte Marokko zu neuem Gewinn durch die koloniale Besetzung verhelfen: Gerade wurde eine weitere gesundheitsfördernde biologische Ressource innerhalb des besetzten Territoriums entdeckt.

Veröffentlicht 26. Juli 2010

Aktivisten verschiedener spanischer NGOs, so der PAPPS (Plataforma de Apoyo Político al Pueblo Saharaui), AISA (Asociación de Inmigrantes Saharauis de Aragón, Comité Sáhara Occidental a los Juegos olímpicos und AAPSIB (Asociación Amigos Pueblo Saharaui Illes Balears) haben im Juli eine Aktion in verschiedenen Supermärkten der bekannten Handelskette Mercadona gestartet und ein Musical organisiert, um die Fischkonserven der nur dort erhältlichen Hausmarke Hacendado an den Pranger zu stellen, da der Inhalt aus den Küstengewässern der illegal von Marokko besetzten Westsahara stammt.

Veröffentlicht 20. Juli 2010

Die kanarische Gemeinschaft der Saharauis „AISOC“. Kanarische Solidaritätsvereinigung mit der Saharauischen Volk „ACSPSH“ und die saharauische Jugendvereinigung „AJOSAC“ hatten zusammen mit WSRW die kanarische Bevölkerung zu einer Demonstration vor dem Bürogebäude der Reederei Armas aufgerufen, da diese internationale und UNO-Resolutionen missachtet, die sich gegen eine kommerzielle Ausbeutung von Gebieten der Westsahara zusammen mit der Besetzermacht unter Verletzung legitimer Ansprüche der saharauischen Bevölkerung ausgesprochen haben.

Veröffentlicht 03. Juli 2010
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Die Europäische Kommission missbraucht ein UNO-Dokument, um den Fischfang in den Gewässern der besetzten Westsahara zu legitimieren.

Veröffentlicht 03. Juli 2010